Richard E. Cytowic und der Mythos von der 10%igen Gehirnnutzung
Wir nutzen nur 10% unseres Gehirns, stimmt das? Laut Richard E. Cytowic geht diese Vorstellung auf ein Erkenntnisse von William James in den 1890er zurück und ist längst überholt…
Luhmann, Wissenschaft soziologisch betrachtet und Public Understanding of Science … ach ja, James Bond kann man auch wissenschaftlich betrachten.
Wir nutzen nur 10% unseres Gehirns, stimmt das? Laut Richard E. Cytowic geht diese Vorstellung auf ein Erkenntnisse von William James in den 1890er zurück und ist längst überholt…
Im Sommer 2004, nachdem ich meine Diplomarbeit abgegeben hatte, schrieb ich für das Forschungsmagazin der Universität Bielefeld eine Zusammenfassung meiner Arbeit mit dem Titel „Bond Girls und die Wissenschaft“. Ich beschrieb darin die nicht erwartete Erkenntnis, dass die „Trägerinnen“ des „Wandels der Darstellung der Wissenschaft im James Bond Film“, um den es in der Arbeit ging, die Bond Girls waren. Zum 50. Jubiläum von James Bond hier nun die Wiederauflage dieses Artikels:
Wenn der Name James Bond fällt, denkt man zunächst nicht an Wissenschaft, sondern wohl eher an Q und dessen technische Spielereien, Verfolgungsjagden und junge Damen in Bikinis. Dabei gewinnt Wissenschaft in den James-Bond-Filmen zunehmend an Bedeutung. Immer mehr Wissenschaftler tauchen in diesen Filmen auf. Das entspricht der allgemeinen Tendenz, Wissenschaft zum Gegenstand von Spielfilmen zu machen (siehe hierzu den Beitrag von Petra Pansegrau und Peter Weingart im selben Heft). Dass die Wissenschaft jedoch ausgerechnet in James-Bond-Filmen vermehrt von Frauen vertreten wird und so manches Bond Girl sich als hochkarätige Wissenschaftlerin entpuppt, dürfte überraschen.
Anthropology:
I’m going to go out and study this obscure tribe of people in the far reaches of the jungle! I may be killed by unwelcoming natives but, I’ll be able to document the languages and customs of these rare, secluded people!
Sociology:
Cool. Hey tell us what you find, ok?
Via Sociallab
Vertrauen reflektiert Kontingenz, Hoffnung eliminiert Kontingenz.
Herr Habermas hat wiedermal die Bühne betreten und wortgewaltig vor sich hin schwadronierend, das Gute verteidigt und das Böse gebrandmarkt, um „die Würde der Demokratie zu retten.“
Den Versuch, die Schuld bei den Geldverleihern und nicht bei denen die das Geld leihen zu suchen, hat es in der Geschichte schon öfters gegeben Herr Habermas, und auch politisches Missmanagement muss immer noch – zumindest in Europa – vom Bürger durch regelmäßige Akklamation bestätigt werden.
Wenn „die Bürger“ sich durch Desinteresse und voyeuristischem Vergnügen an bäuerlichen Balzritualen selbst entmündigen, kann man hierfür wohl kaum ein anderes System als das eigene Psychische verantwortlich machen. Oder anders ausgedrückt, frei nach Herrn Luhmann, „Herr Habermas, sie sind malwieder unterkomplex!“
Vielleicht sollten wir lieber darüber nachdenken die Würde der Gesellschaftswissenschaften zu retten, bevor „wir“ uns dem politischen oder wirtschaftlichen System zuwenden.
Herr Habermas kann dann ganz Gutmensch und frei von jedem wirtschaftlichem Interesse seine Suhrkamp-Essays in der Bild-Zeitung bewerben.
Ab dem 18. Jahrhundert allerdings kippte dieser über viele Jahrhunderte stabile Glaube an die ewig gottgegebene, hierarchische und in sich perfekte Ordnung: »Das starre Gerüst der Schöpfung wurde durch die Fortschrittsidee […] in Bewegung gesetzt« und die moderne Gesellschaft fand sich fortan »in einer Schwebelage zwischen nicht mehr und noch nicht« (133). Anders formuliert: Die Gegenwart erscheint nunmehr als eine flüchtige Unterscheidung zwischen Vergangenheit (Identität) und Zukunft (Kontingenz).
Astrodicticum Simplex ist ein Blog, ein Wissenschaftsblog über das langweilige Thema Physik, naja, und noch ein bißchen mehr. Aber Astrodicticum Simplex hat ein Problem, Astrodicticum Simplex ist nämlich jugendgefährdent.
Physik, jugendgefährdend?
Ihr habt richtig gehört, Jugendschutzprogramm.de sagt, Astrodicticum Simplex ist jugendgefährdend. Frau Bundesfamilienministern Ursula von der Leyen (IM Zensursula) sollte sofort ein Stopschild aufstellen.
Natürlich leugnet der Täter, aber das haben die Hexen auch getan, doch der Ganstest hat sie noch immer überführt (Quanterabitur, Ritter der Kokusnuss).
Ich habe nun nach wochenlanger Rechercher festgestellt, warum Astrodicticum Simplex eindeutig jungendgefährdend ist, dazu schaue man sich diesen Beitrag an, der auf dem Blog verbreitet wurde:
Eindeutig jugendgefährdent. Ich bin natürlich sofort meiner Stasi-Pflicht nachgekommen und habe die Seite den obersten Behörden gemeldet.
Hier erfahrt ihr mehr zum Thema:
Wer Bundesfamilienministern Ursula von der Leyen (IM Zensursula) unterstützen möchte, kann sich hier weiter informieren: